SOLARE TROCKNUNG

Das „Glashausprinzip“ übernimmt die thermische Zufuhr für die kombinierte Wasserverdunstung  

Planung:

Die erzielbaren Sonnenstunden an einem Standort stellen die wesentliche Grundlage für das Erreichen eines ausreichenden Energiefaktors dar. Dieser Umstand muss daher bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden. Sollte es nicht möglich sein, die ideale Lage, und damit die erforderlichen Sonnenstunden, zu erreichen, wird für einen Ganzjahresbetrieb eine Zusatzheizung empfohlen. Dafür eignet sich besonders gut eine Bodenflächenheizung mittels Wärmepumpe oder Abwärme von Verstromungsanlagen bei Faultürmen.

Funktion:

Das „Glashausprinzip“ übernimmt die thermische Zufuhr für die kombinierte Wasserverdunstung  und Trocknung des aufgebrachten vorentwässerten, voreingedickten Schlammes. Die gleichmäßige Schlammverteilung erfolgt durch eine speziell querlaufende Wende- und Beförderungsvorrichtung , welche automatisch über den Hallenboden geführt und gesteuert wird. Je nach relativer Luftfeuchtigkeit findet prozessgesteuert ein automatisch abgestimmter Luftaustausch zwischen Hallen- und Außenluft statt, wodurch ein optimales Verdunstungsklima entsteht.

Projektumfang:

Je nach Anforderung  schlüsselfertig inklusive Baumaßnahmen, oder nur die elektromechanische Ausrüstung inklusive Bemessung und Ausführung durch PVS. 

Wir bieten Ihnen gerne eine komplette PVS-Schlammentwässerung (siehe Produkte), optimal abgestimmt auf die solare Trocknung und gewünschten Trockensubstanz-Gehalt, auf Anfrage an.

Optional: Finale Behandlungsschritte mittels Kristallisierung

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